AutisPlus - Einfühlsame Begleitung von Menschen im Spektrum und weiteren Beeinträchtigungen.

Herzlich Willkommen auf meiner Website

...und damit auch bei mir, Sarah Weber. Die Arbeit mit Menschen im Autismus-Spektrum ist seit vielen Jahren meine Herzensangelegenheit, sie berührt mich und sie gibt mir das Gefühl, niemals auszulernen. Immer neue Wege gehen zu können, mit so vielen, ganz unterschiedlichen Menschen und auf dieser Reise gemeinsam Beziehung, Bindung und soziales Miteinander zu entdecken. Durch meine vielfältigen Aus- und Fortbildungen im Bereich der Sonderpädagogik und Autismus-Spektrum sowie Praxiserfahrungen aller Art bin ich spezialisiert auf Personen, die neben einer Diagnose im Autismus-Spektrum auch weitere Formen von Beeinträchtigungen haben. Dazu gehören neben kognitiver und körperlicher Beeinträchtigung auch (mehrfache) Sinnesbeeinträchtigungen.

Das Zitat von Gee Vero, einer Referentin, die selbst im Autismus Spektrum ist, gibt Einblick in die mögliche Gefühlswelt eines Menschen, der für uns, in dem was er tut, nicht lesbar ist. Der sich seine Erfahrungswelt aufgrund seines individuellen „So-Seins“ anders bildet, als wir das tun. Den viele Menschen nicht intuitiv als „Einen wie Sie“ wahrnehmen.

Alles, was du bist, darf blühen.

Kennen Sie das?

Sie schauen Ihr Kind an, während es vor sich hinsingt, brabbelt, mit seinen Händen flattert oder minutenlang schweigend Sand durch die Finger rieseln lässt. Sie beobachten es, während es in sich hineinlacht, englische Filmzitate aus ihrem Kontext reißt oder alles in den Mund nimmt, was es finden kann. Aber auch dabei, wie es schreit, weint, sich nicht zu helfen weiß. Vielleicht fühlen Sie sich hilflos. Und wünschen sich, nur für einen Moment in seinen Kopf schauen zu können. Was fühlst du? Was nimmst du wahr? Wieso tust du das? Was gibt dir dieses Verhalten?

Ich arbeite stets nach dem Neurodiversitätsparadigma und stehe für eine Form der Beratung, die Neurodivergenz als Teil der Normalität betrachtet und dementsprechend primär das soziale Umfeld als „Stellschraube“ für erfolgreiche Inklusion betrachtet.

Wenn Sie mich fragen, dann geht es um Dialog. Um gemeinsames Erleben, Spüren, Wahrnehmen. Um ein Aufeinander zugehen. Es geht um Einfühlen und um Beziehung. Es geht um Inklusion, um Vielfalt, um buntes Miteinander. Und vor allem geht es darum, gemeinsam Mittel und Wege zu erarbeiten, die sich für alle Beteiligten warm und authentisch anfühlen. Die ein echtes Miteinander und soziale Interaktionen ermöglichen.

Für mich gehört Autismus, ebenso wie all seine Formen und Begleiterscheinungen zu unserer Normalität und sollte auch so betrachtet werden. Natürlich können sich aus einer autistischen Wahrnehmung und insbesondere aus zusätzlichen Beeinträchtigungen dennoch Schwierigkeiten ergeben, die man angehen darf und sollte. Das soziale Umfeld ist hier in der Verantwortung, diese Barrieren zu erkennen und nach und nach abzubauen.

Es ist verständlich, wenn wir uns manchmal von unseren Kindern oder Klienten überfordert fühlen. Wir wollen nur das Beste, wissen aber manchmal einfach nicht, was das ist. Und ganz oft ist es auch einfach anstrengend, überfordernd und uns plagen Zweifel, ob wir das alles eigentlich können und richtig machen. Auch nach Jahren der Arbeit mit Kindern im Spektrum, auch nach Jahren der Mutter- oder Vaterschaft von autistischen Töchtern und Söhnen - sind diese Gefühle absolut okay und normal.

Ich bin selbst keine Autistin – das weiß ich. Ich kann Ihnen keine autistische Perspektive bieten – aber ich biete Ihnen mein Wissen und meine Erfahrungen mit einem Personenkreis, der oft nicht für sich selbst sprechen kann und der Stimmen braucht, die sich für ihn erheben.

Daher würde ich mich freuen, wenn wir gemeinsam Mittel und Wege finden würden, mit den Herausforderungen und Baustellen Ihres Alltags umgehen zu können – für die Kinder und Menschen, die wir begleiten dürfen.

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